Ein Gemüsegarten wie aus dem Bilderbuch 

Auf 3000 m2  Land hat Andrea Junk 2003 begonnen mit viel Wissen und Leidenschaft ihren Garten anzulegen, die Grundlage zu schaffen für Bohnen und Erbsen, Zucchini und Mangold, Rote Bete, Zwiebeln, Kartoffeln und einiges mehr. Alle Pflanzen werden von ihr selbst ab Februar vorgezogenund wandern dann so nach und nach ins Freiland. Nur Tomaten und Paprika bleiben im Treibhaus. Der Anbau beachtet die Fruchtfolge und die Regeln von Maria Thun, so dass Andrea Junk ohne Gift auskommt und eher Nützlinge zur Bekämpfung unerwünschter Insekten einsetzt. Und jede Menge Handarbeit, um Schädlinge von den Pflanzen abzulesen oder den Boden immer wieder aufzulockern, damit er bei der Trockenheit der letzten beiden Jahre den Regen besser aufnehmen kann. Die Trockenheit ist auch hier ein Problem, für das neue Lösungen gefunden werden müssen.

Seit 2014 wird der Betrieb als solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) geführt, das heißt, dass sich zur Zeit 36 Mitglieder für ein Jahr  festgelegt haben, monatlich einen bestimmten Anteil zu bezahlen. Dafür bekommen sie im Gegenzug mittwochs und freitags saisonales Gemüse. Heute können sie einen Korb mit Zucchini, Kartoffeln, Salat, Kräutern und Fenchel abholen. Und wer Lust hat, kann seine Arbeitskraft in den Garten einbringen.  

Vorbeischauen kann man immer mittwochs und freitags zwischen 15.00 und 18.00 Uhr und den Garten findet man in Krombach-Littfeld hinter dem Naturfreibad m Ende der Langen Wiese. Oder man macht einen Termin mit Andrea Junk Tel. 0178-2362499